Am 19. Mai entscheidet der Rat der Stadt Braunschweig über den Neubau der Sidonienbrücke, die die Sidonienstraße mit den Wallanlagen unweit des Hohetorwalls verbindet. Nach einer abschließenden Beratung hat sich die SPD-Ratsfraktion Braunschweig nun entschieden, der Ergänzungsvorlage der Verwaltung und damit einer Brückenbreite von 4,6 Metern an der schmalsten Stelle zuzustimmen (Vorlage 20-12849-01). Insgesamt besitzt die Brücke dann eine Breite von bis zu sechs Metern: „Richtig ist, dass die Sidonienbrücke von Radfahrern gut genutzt wird und es daher sinnvoll ist, die engsten Stellen an ihren Enden von den bisher vorgeschlagenen vier Metern auf 4,6 Meter zu verbreitern“, erklärt Nicole Palm, SPD-Ratsfrau und Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses. „Gleichzeitig muss aber auch festgehalten werden, dass die meisten Radfahrer auf der Brücke nicht nach links oder rechts auf die Wallanlagen abbiegen, sondern weiter in Richtung Innenstadt fahren oder aus dieser kommen. Angesichts dieser linearen Verkehrsströme erscheint eine Breite von 4,6 Metern an den Brückenenden ausreichend und angemessen.“
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