Interfraktioneller Antrag: Tanzszene Braunschweig

Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, sich dezidiert mit der Tanzszene Braunschweig – wie bereits intensiv im Kulturentwicklungsprozess geschehen – auseinanderzusetzen und hierfür mit den Exponenten gemeinsam Konzepte zu entwickeln, die es der Tanzszene Braunschweig ermöglichen, sich hier zu etablieren sowie Proberäume und Auftrittsmöglichkeiten zu erhalten. Die Konzepte sollen bis zum III. Quartal 2022 vorgelegt werden.

Sachverhalt:
Auf der Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) fasste der Rat der Stadt Braunschweig am 19. Mai 2020 den Grundsatzbeschluss zur Durchführung eines Kulturentwicklungsprozesses in Braunschweig und stimmte der vorgelegten partizipativen Strategie zu.

In zahlreichen Webkonferenzen, die in Folge des Ratsbeschlusses stattfanden, wurde deutlich, dass eine für die Stadt Braunschweig und ihr Kulturleben so wichtige Szene, wie die Tanzszene, Unterstützung bedarf. Diese Tanzszene sollte für Braunschweig unbedingt erhalten bleiben! Die Verwaltung wird daher gebeten, konzeptionelle Vorgaben zu entwickeln, wie dieses am sinnvollsten und am effektivsten geschehen kann, beispielsweise in Gestalt eines Runden Tisches, an dem die großen Institutionen der Stadt ebenso wie die kleineren Theatern, aber auch das Staatstheater beteiligt sein sollten.

Zu Einzelheiten der Diskussionen mit den Kulturschaffenden im Rahmen des Kulturentwicklungsprozesses sei auf das beigefügte Protokoll des Online-Workshops „Gebt Raum!“ vom 4. Dezember 2020, insbesondere auf die Protokollnotizen im Abschnitt 2.2.3, verwiesen.

Anlage: Protokoll des Online-Workshops „Gebt Raum!“ vom 4. Dezember 2020

Download: Interfraktioneller Antrag