Sachverhalt:
Schon das zweite Mal in diesem Jahr müssen aufgrund der Corona-Pandemie neben vielen anderen Bereichen auch in der Kulturszene erhebliche Einschränkungen und Schließungen von Einrichtungen in Kauf genommen werden. Die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft und insbesondere auch die Soloselbstständigen aus der Kultur sind durch den erneuten Lockdown besonders betroffen und viele geraten in finanzielle Schwierigkeiten.
Die Bundesregierung stellt die sog. Novemberhilfe zur Verfügung, die sich an den Umsätzen aus dem Vorjahr orientiert. Zusätzlich zu den staatlichen Hilfen hat die Stadt Braunschweig einen Härtefallfonds zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie aufgelegt. In den COVID-19-Statusberichten wird regelmäßig über den Antragsstand berichtet.
In diesem Zusammenhang fragen wir die Verwaltung:
1. Wie sieht nach Wahrnehmung der Kulturverwaltung die aktuelle Situation der Kulturschaffenden in Braunschweig angesichts der Corona-Beschränkungen aus?
2. Welche Fördermöglichkeiten stehen von der Corona-Pandemie betroffenen Kulturschaffenden zur Verfügung, insbesondere auch den Soloselbstständigen?
3. Wie ist der aktuelle Sachstand der Inanspruchnahme des Härtefallfonds, auch im Hinblick auf die Höhe der noch zur Verfügung stehenden Mittel?
Gez. Cornelia Seiffert