Anfrage der SPD-Fraktion: Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Sachverhalt:
Kinder und Jugendliche in Braunschweig sind von nahezu allen Entwicklungen in der Stadt unmittelbar betroffen. Mit Ausnahme des Schulausschusses sind sie allerdings in keinem kommunalpolitischen Gremium selbst vertreten. Ihre Interessen werden in der Regel über die Eltern oder über Erwachsene von verschiedenen sozialen Träger*innen und Jugendverbänden in den politischen Prozess eingebracht.

Um den berechtigten Interessen von Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden, hat die Stadt Braunschweig die gesetzlich gesicherten Beteiligungsrechte der Kinder und Jugendlichen umgesetzt und u. a. die Jugendkonferenz sowie Beteiligungsprozesse beim Neubau von Spielplätzen etabliert.

Da sich auch durch die Corona-Lage die Situation in den letzten Jahren aber stark verändert hat, haben wir folgende Fragen an die Verwaltung, um insbesondere auch vor dem Hintergrund der vielen neuen Ausschussmitglieder einen Überblick über die in den letzten Jahren in Braunschweig durchgeführten Projekte zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu bekommen:

1. Welche Projekte zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wurden mit wie vielen Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren durchgeführt?

2. Welche Informationen gibt es über das Alter und die soziale Herkunft der Kinder und Jugendlichen, die sich beteiligt haben?

3. Welche Ergebnisse und welche Handlungsempfehlungen oder tatsächlich umgesetzte Maßnahmen haben sich aus den Beteiligungen ergeben?

Gez. Bastian Swalve

Download: Anfrage der SPD-Fraktion

Download: Stellungnahme der Verwaltung