Sachverhalt:
Im Jahr 2015 wurde die Berkenbuschbrücke bei Rüningen erneuert. Bei diesem Brückenneubau konnten – wie jetzt im Rahmen der Neubauplanungen für die Fischerbrücke in Leiferde ebenfalls beabsichtigt – Fördermittel des Bundes in Anspruch genommen. Im Rahmen eines intensiven Dialogprozesses mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sowohl seitens der Politik als auch der Verwaltung gelang es seinerzeit, eine für alle Seiten tragbare Lösung als gangbaren Kompromiss zu finden. Bestandteil dieses Kompromisses war es unter anderem, die Anzahl der die Brücke querenden Lkws so gering wie möglich zu halten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Welche Erkenntnisse hat die Verwaltung hinsichtlich der Anzahl der Lkws, die durchschnittlich täglich die Berkenbuschbrücke überqueren?
2. Welche Informationen liegen der Verwaltung darüber vor, ob es auf der Brücke oder im Umfeld der Brücke (Tempo-30-Bereich) zu einer erhöhten Anzahl von Geschwindigkeiteüberschreitungen kommt?
3. Wie schätzt die Verwaltung generell das Gefährdungspotenzial für Radfahrer und Fußgänger bei Nutzung der Brücke ein?
Gez. Nicole Palm