Ein Jugendparlament für Braunschweig

Jugendliche in Braunschweig sollen mehr mitbestimmen – dafür soll es zukünftig ein Jugendparlament geben!

In drei Workshops zur Kinder- und Jugendbeteiligung haben die Jugendlichen klargemacht, dass sie sich dies ausdrücklich wünschen.

Im Rahmen eines Jugendparlaments können sie gleichzeitig demokratische Vorgänge erlernen und sich in Sitzungen und Abstimmungen eine fundierte Meinung zu aktuellen Themen bilden.

Deshalb wird dafür auch ein eigenes Budget benötigt. Das Jugendbüro, das die Arbeit des Jugendparlamentes begleiten und organisieren soll, soll deshalb ein Jahresbudget von 50.000 Euro erhalten, während dem Jugendparlament 25.000 Euro zur freien Projektplanung zustehen sollen.

Andere Städte haben bereits ähnliche Gremien eingerichtet: In Göttingen, Wolfenbüttel und Salzgitter gibt es ebenfalls Jugendparlamente, während Münster einen Jugendrat und Wolfsburg einen Jugendbeirat besitzt.

Der Antrag zur Erarbeitung einer konkreten Beschlussvorlage durch die Verwaltung, den wir gemeinsam mit den Ratsfraktionen von Grünen, BIBS und Die Fraktion.BS  eingereicht haben, soll vom Rat am 21. März beschlossen werden.