Braunschweig will die Entwicklung von Gewerbeflächen voranbringen!
Aktuell mangelt es in unserer Stadt an Flächen für die Ansiedlung neuer Unternehmen oder für die Erweiterung bereits bestehender Firmen.
Der Rat hat daher am Dienstag das „Baulandmodell Gewerbe“ beschlossen. Es soll der Stadt Braunschweig ermöglichen, mehr Flächen anzukaufen, um einen Vorrat für Projektvorhaben oder als Tauschland für Ausgleichsflächen zu schaffen.
So sollen auch mehr Möglichkeiten für die Entwicklung von Gewerbegebieten entstehen, was Braunschweig als Wirtschaftsstandort attraktiver macht.
Wichtig ist uns als SPD-Fraktion bei der Schaffung neuen Baulandes aber auch die Nachhaltigkeit. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Grünen Ratsfraktion einen Änderungsantrag zum Baulandmodell eingereicht, der die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitskriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen vorsieht. Die Verwaltung wird nun dem Ausschuss für Planung und Hochbau zu seiner nächsten Sitzung vorschlagen, wie die Kriterien sinnvoll angewendet werden können.
Hintergrund: Das „Baulandmodell Gewerbe“ ist neben dem „Baulandmodell Wohnen“ eine weitere Ergänzung zum Baulandpolitischen Grundsatzbeschluss, der 2021 vom Rat beschlossen worden ist und eine aktive Flächenvorratspolitik seitens der Stadt vorsieht.