Matthias Disterheft, der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Die für 2024 respektive 2025 angesetzten Mittel bleiben unverändert, die Bauarbeiten sollen damit planmäßig fertigstellt werden. Als SPD-Fraktion hätten wir diesen Planungsänderungen nicht zugestimmt, wenn sich dadurch die Fertigstellung der Feuerwehrhäuser verzögert hätte.“ Es sei ein Muss, die Gebäude zügig zu errichten. „Unsere Feuerwehren benötigen geeignete Räumlichkeiten mit ausreichend Platz, um ihrer Arbeit gebührend nachkommen zu können. Wir wollen nicht, dass solche wichtigen Bauprojekte bis ins Unermessliche aufgeschoben werden.“
Im Falle von Stöckheim soll eine Teilfinanzrate von 600.000 Euro und hinsichtlich Geitelde eine Rate von 200.000 Euro vom Jahr 2022 auf das Folgejahr 2023 verschoben werden. Dies ändert nichts daran, dass die Gesamtinvestitionen von 2,1 Millionen Euro bzw. 2,2 Millionen Euro in den ursprünglich geplanten Jahren abgeschlossen sein werden. Als Hintergrund für die finanziellen Verschiebungen benennt die Stadtverwaltung Bedarfsänderungen mit Blick auf die Bauplanungen.