Unser ausdrücklicher Dank gilt dem Oberbürgermeister und der Verwaltung, die mit ihrer beispielhaften Planung die schnelle und sichere Umsetzung des von Bund und Land ausgegebenen Impfplanes erst ermöglichen.“
Annette Schütze, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Gesundheit, ergänzt: „Als erste werden besonders vulnerable Gruppen geimpft werden. Dazu gehören insbesondere Personen, die die Altersgrenze von achtzig Jahren überschritten haben, und Berufsgruppen wie Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und das Personal medizinischer Einrichtungen, die mit diesen in engem Kontakt stehen. Die Impfung erfolgt unabhängig davon, ob bereits eine Covid-19-Infektion durchgestanden wurde, da wissenschaftlich nicht erwiesen ist, dass Genesene über eine ausreichende Immunisierung verfügen. Abhängig von der Verfügbarkeit ausreichender Impfdosen sollen die Impfungen schnellstmöglich in das reguläre ambulante System überführt werden. Spätestens dann wird jeder der dies möchte auch eine Impfung erhalten können.“
„Mit den bald verfügbaren Impfungen besteht berechtigte Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie. Daher ist es von herausragender Wichtigkeit, dass sich möglichst viele Menschen auch impfen lassen“, appellieren die beiden SPD-Landtagsabgeordneten und Ratsmitglieder an die Bevölkerung. „Einen Zwang wird es aber natürlich nicht geben. Wir sind jedoch überzeugt davon, dass dank der extrem hohen Sicherheitsstandards in Deutschland und der EU sich viele für den Impfstoff und damit für einen sicheren Schutz gegen Covid-19 entscheiden werden.“