Natürlich ist klar, dass dabei nicht alles immer reibungslos verlaufen kann – mit der Anfrage wollen wir daher bereits jetzt den Blick nach vorne richten und von der Verwaltung erfahren, welche Schlüsse aus den bisher gemachten Erfahrungen gezogen werden können. Und wie wir als Politik dann mit diesen Empfehlungen umgehen sollten“, erläutert Bratmann die Intention der Anfrage (Vorlage 20-13743).
Konkret geht es insbesondere um die Aspekte der Digitalisierung, der Hygiene in Schulen und einen möglichen Normalbetrieb nach den Sommerferien. „Die Corona-Pandemie hat uns schonungslos aufgezeigt, wo es Mängel gibt und wo die Schulen besser ausgestattet werden müssen. Wir erhoffen uns von der Verwaltung nun konkrete Vorschläge, zum Beispiel wie die Voraussetzungen für das Homeschooling optimiert werden können“, ergänzt Ihbe. Die SPD-Fraktion möchte die Anfrage auch nutzen, um die Diskussion zum weiteren Umgang mit dem Schulunterricht nach den Sommerferien anzustoßen: „Natürlich ist es bis dahin noch eine lange Zeit, in der viel passieren kann, und die Entscheidung liegt selbstverständlich beim Land. Als Schulträger hier vor Ort sollten wir aber bereits diskutieren, wie eine mögliche Umstellung zurück in den Normalbetrieb gelingen kann, sofern es das Infektionsgeschehen zulässt.“