„Nachdem sich das Ringgleis bekanntlich als großes Erfolgsmodell entpuppt hat und Bürgerinnen und Bürger aller Generationen dazu einlädt, neue Ecken unserer vielfältigen Stadt und ihrer Geschichte kennenzulernen, wäre die Aufwertung des ‚Kleine-Dörfer-Weges‘ eine perfekte Ergänzung“, erläutert Dobberphul. Schließlich führe der Weg oftmals direkt in die Stadtteile hinein und biete über die bereits bestehenden Info-Tafeln, die sogenannten BLIK-Tafeln, noch weitergehende Infos zur Historie der Stadtteile: „Das Ringgleis hat deutlich gezeigt, dass die Menschen diese Verknüpfung aus dem Entdecken der eigenen Heimat und der Bewegung an der frischen Luft sehr schätzen. Warum sollte das nicht auch hier funktionieren?“ Ein gut ausgeschilderter „Kleine-Dörfer-Weg“ könnte das zuletzt stark frequentierte Ringgleis zudem etwas entlasten. Dobberphul begrüßt daher den Vorschlag, den Weg zudem in das bestehende Fahrradleitsystem der Stadt aufzunehmen.
Die Verwaltung hatte im Februar 2020 mitgeteilt, den zum „Kleine-Dörfer-Weg“ gegründeten Arbeitskreis reaktivieren und erste Untersuchungs- und Planungsergebnisse zum Sommer präsentieren zu wollen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten diese Ergebnisse noch nicht in einer öffentlichen Versammlung vorgestellt werden, dies soll aber baldmöglichst nachgeholt werden (vgl. Vorlage 20-13648).