In Berlin sei ein solches Pilotprojekt von den dortigen Verkehrsbetrieben unlängst erfolgreich beendet worden – die App „Jelbi“ wird nun regulär angeboten. „Auch unser Integriertes Stadtentwicklungskonzept ISEK fordert Lösungen, um die Smart Mobility in Braunschweig zu stärken. Wir fragen daher bei der Verwaltung nach dem Stand eines solchen Angebots und welche Partner hierfür in Frage kämen“, erläutert Ihbe. Schließlich solle die App nicht nur Angebote der Verkehrs-GmbH oder anderer Verbundpartner beinhalten, sondern auch Fahrradverleihsysteme und weitere Verkehrsmittel. „Das lästige Hin und Her-Wechseln zwischen den Apps verschiedener Anbieter muss ein Ende haben“, unterstreicht Ihbe.
„Langfristiges Ziel sollte es sein, hierfür auch ein einheitliches Ticketsystem anzubieten“, so Ihbe weiter. Auch das werde in anderen Städten bereits vorgemacht, wo Nutzer via App ein Ticket kaufen können, das alle Mobilitätsformen in einer Abrechnung beinhaltet. „Nur wer leicht verständliche und zugleich überzeugende Angebote macht kann die Menschen davon überzeugen, auf das Auto zu verzichten und den ÖPNV zu nutzen. Dafür steht die SPD-Fraktion und so sieht für uns sinnvolle Klimaschutzpolitik aus“, sagt Ihbe abschließend.