Die SPD-Ratsfraktion trauert um ihren Ratsherren Uwe Jordan

Die SPD-Ratsfraktion trauert um ihr Mitglied Uwe Jordan. „Nach langer, schwerer Krankheit ist Uwe Jordan am Montag, 29. Juli 2019 im Alter von 67 Jahren verstorben“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Braunschweig. „Die Fraktion trauert nicht nur um ein langjähriges Ratsmitglied, sondern wir trauern um einen Freund, der für seine freundliche und zugewandte Art sehr geschätzt wurde. Wie kaum ein anderer stand Uwe Jordan in seinen dreizehn Jahren im Rat der Stadt Braunschweig für Loyalität und Zuverlässigkeit – er war ein Kommunalpolitiker, wie ihn sich die Menschen wünschen. Er wird uns fehlen.“

Nach der Kommunalwahl 2006 war Jordan in den Rat der Stadt Braunschweig eingezogen, wurde hier stellvertretender Ratsvorsitzender und bekleidete zugleich seit dem Jahr 2001 das Amt des Bezirksbürgermeisters im Östlichen Ringgebiet. Hier wurde Jordan, der privat viel Zeit mit seiner Familie und seinen Enkelkindern verbrachte, für seine enge Nähe zu den Menschen geschätzt: „Wer zu Uwe Jordan kam, der wusste, dass er sich um seine Anliegen kümmern würde. Deshalb war Uwe Jordan bei den Bürgerinnen und Bürgern so beliebt und hoch anerkannt“, ergänzt Susanne Hahn, SPD-Ratsfrau und Vorsitzende der SPD-Bezirksratsfraktion im Östlichen Ringgebiet. Im Stadtbezirksrat hatte sich Jordan seit über 25 Jahren engagiert. Seine Beliebtheit erstreckte sich über die Parteigrenzen hinweg, so wurde er vom Bezirksrat mehrfach einstimmig zum Bezirksbürgermeister gewählt.

Im Rat der Stadt Braunschweig widmete sich der ehemalige Berufsschullehrer und Oberstudienrat insbesondere bildungspolitischen Themen. So wirkte er lange Jahre als Vorsitzender des Schulausschusses sowie im Aufsichtsrat der Braunschweiger Volkshochschule und setzte sich für die Schaffung von offenen Ganztagsschulen im Grundschulbereich ein. Die Einrichtung dieses „Braunschweiger Modells“ war stets ein Herzensanliegen von Uwe Jordan.

Die SPD-Ratsfraktion Braunschweig wird Uwe Jordan nie vergessen. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.