Bratmann betont, dass dem nun bekanntgewordenen Verwaltungsumbau selbstverständlich ein langfristiger Prozess zugrunde liegt und es sich keinesfalls um eine spontane Reaktion auf die jüngsten politischen Ereignisse handelt: „Natürlich ist eine solch wichtige Entscheidung bereits länger diskutiert und mit den Fraktionen abgewogen worden. Es ist daher auch müßig, jetzt einen Deutungswettkampf auszurufen, wie dieses Dezernat entstanden ist. Entscheidend ist, dass die zentralen Zukunftsthemen im Bereich des Klimaschutzes, der uns in nahezu allen Alltagslagen betrifft, bei der Verwaltung zukünftig in einer Hand liegen und damit schwungvoll angepackt werden können.“ Braunschweig nehme hier eine Vorreiterrolle ein: „Klimaschutz geht uns alle an, über die Parteigrenzen hinweg. Dies hat der Oberbürgermeister erkannt und verantwortungsbewusst reagiert. Wir hoffen, dass die Ratsgremien diesen Weg mittragen werden“, so Bratmann abschließend.
Bratmann zur angekündigten Einrichtung eines Umweltdezernats: „OB Markurth zeigt Verantwortung und ergreift zur richtigen Zeit die Initiative“
Die SPD-Ratsfraktion Braunschweig begrüßt die von Oberbürgermeister Ulrich Markurth angekündigte Einrichtung eines Umweltdezernats und die damit einhergehende Reform der Braunschweiger Stadtverwaltung: „Ulrich Markurth legt heute den Grundstein dafür, die Fragen der Zukunft verantwortungsbewusst zu beantworten“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
