Die SPD-Fraktion hatte im September nach Medienberichten außerhalb von Sitzungen zur Zukunft des Handelsweges angefragt. Seinerzeit waren Meldungen bekannt geworden, nach denen einzelne Gastronomen durch teilweise drastische Mieterhöhungen vor dem Aus stünden. „Natürlich konnte die Verwaltung nach unserer Anfrage nicht die genauen Rahmenbedingungen der Mietverträge einsehen, die beispielsweise mögliche Renovierungskosten regeln“, erklärt Ihbe.
Durch die mediale Berichterstattung und die SPD-Anfrage sei nun aber eine Solidarität mit den Gastronomen entstanden, die diesen für eventuell kommende Mietverhandlungen Rückenwind geben wird. „Wir haben ein klares Zeichen gesetzt, dass Mieterhöhungen nicht willkürlich geschehen dürfen und die Politik die Situation zum Wohle des Handelswegs beobachtet. Ihn in seiner einzigartigen Ensemble-Form zu erhalten, hat für die SPD-Fraktion eine hohe Priorität.“ Auch die Verwaltung habe die Auffassung der SPD-Fraktion geteilt und die Bedeutung des Handelswegs gewürdigt: „Sie hat klargestellt, dass es hier eine einzigartige ‚Szene-Atmosphäre‘ gibt, die zum vielfältigen kulturellen und gastronomischen Angebot unserer Stadt beiträgt. Dies ist eine Anerkennung der Gastronomen vor Ort, die ihre Arbeit stärken wird“, unterstreicht Ihbe.
Die komplette Antwort der Verwaltung gibt es hier.