



„Die SPD-Fraktion hat sich lange dafür eingesetzt, dass nach dem Projekt ‚1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne‘ auch die Rolle der Arbeiterbewegung in den Folgejahren berücksichtigt werden sollte“, erklärt Cornelia Seiffert, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. „Diese Ausstellung nimmt diese Zeit nun eindrucksvoll unter die Lupe. Mithilfe von Quellen wie der SPD-Zeitung ‚Volksfreund‘ streift sie dabei auch ganz konkret die Rolle der Sozialdemokratie in Stadt und Land Braunschweig.“
Bereits am 26. August 2013 hatte die SPD-Ratsfraktion mit dem Antrag „Von Ernst August über August Merges zu Heinrich Jasper – Die Zeit der Weimarer Republik in Braunschweig von den Anfängen bis zum Beginn des Faschismus“ (Vorlage 2907/13) den Anstoß zur Schaffung einer derartigen Ausstellung gegeben. „Wir hoffen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger nun genauso intensiv mit dieser Zeit auseinandersetzen, wie es zuvor bereits mit der Ausstellung ‚1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne‘ gelungen ist. Für Braunschweigerinnen und Braunschweiger ist der Besuch ein Muss“, so Seiffert abschließend.