


Katrin Schünemann stellte als eine der hauptamtlichen Kräfte im Madamenhof die Einrichtung vor: Neben den zwei hauptamtlich Beschäftigten gibt es im Jahr noch circa 15 – 20 Ehrenamtliche, die im Madamenhof helfen und für einen freundlichen und wertschätzenden Umgang sorgen.
Im gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen gab es dann für die anwesenden Politiker der kommunalen und Landesebene die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeitern des Diakonietreffs auszutauschen und über die Tätigkeiten in dieser Begegnungs- und Beratungsstelle zu sprechen: So besuchen pro Tag bis zu 100 Menschen die Einrichtung. Dabei seien circa 90 Prozent von Armut oder Einsamkeit betroffen, so Schünemann in der Gesprächsrunde.
Gerade die altersbedingte Vereinsamung war ein Dauerthema, das auch Modder besonders interessierte. Denn insbesodere diese Fälle von versteckter Armut seien es, die in unserer heutigen Gesellschaft kaum noch oder gar nicht mehr wahrgenommen werden, erklärte Modder.
Annette Johannes, die an Heiligabend schon einmal im Diakonietreff zu Besuch war, berichtete dazu von dem freundlichen und wertschätzenden Umgang vor Ort. Christoph Bratmann resümierte abschließend: „Diese Einrichtung leistet nun seit über zehn Jahren eine tolle Arbeit und einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben im Westlichen Ringgebiet.“