

„Der Verein ‚Refugium Braunschweig e.V.‘ begleitet Menschen, die durch Flucht und Vertreibung in eine äußerst schwierige Lebenslage geraten sind. Es ist ungeheuerlich, dass sich Ehrenamtliche, die sich für Menschen in Not einsetzen, einer solchen Bedrohungslage aussetzen müssen“, sagt Pantazis. Sie prangert an: „Anonyme Hassnachrichten sind das Sinnbild einer Verrohung der Sprache. Wer Kritik äußern möchte, berechtigt oder nicht, bekommt in einer Demokratie die Möglichkeit dazu – das ist richtig und wichtig. Aber die anonyme Bedrohung eines solchen, von Ehrenamtlichen geführten Vereines, überschreitet eindeutig eine rote Line und gehört mitnichten zu der demokratischen Kultur einer zivilisierten Gesellschaft. Umso erschütterter ist die daher SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, die den Verein bereits seit langem begleitet und aktiv unterstützt, und verurteilt derartige Vorkommnisse entschieden! Die Fraktion zeigt sich solidarisch mit den engagierten Ehrenamtlichen vom ‚Refugium Braunschweig e.V.‘.“