Rat votiert einstimmig für das Soziokulturelle Zentrum: SPD-Ratsfrau Seiffert dankt allen Unterstützern

Braunschweig. Cornelia Seiffert, SPD-Ratsfrau und Sprecherin im Kulturausschuss, brachte es auf den Punkt: „Was lange währt wird endlich gut“, sagte Seiffert am Dienstag, 13. September während der Sitzung des Rats der Stadt Braunschweig anlässlich der Abstimmung über das Soziokulturelle Zentrum. Einstimmig votierte der Rat für die Unterzeichnung des Mietvertrags mit der WESTand GmbH und machte damit den Weg für den Neubau des Zentrums auf dem Gelände am alten Westbahnhof frei.

Das alte Gebäude am Westbahnhof.

Seiffert nutzte ihre Rede im Rat, um auf die vielen Hürden hinzuweisen, die die Planer des Zentrums in den vergangenen Jahren zu überwinden hatten. „Seit dem Abriss des FBZs hat sich die SPD-Fraktion für die Schaffung einer vergleichbaren Einrichtung stark gemacht. Dieses Ratsvotum ist nun der letzte Schritt nach vielen Gesprächen und der Überwindung vieler Widerstände“, sagte Seiffert. „Das neue Soziokulturelle Zentrum im Westbahnhof soll nun aber kein ‚FBZ II‘ werden, es erhält einen eigenen Charakter. Dafür spricht, dass auch einige Interessen des Bezirksrats 310, wie der Erhalt der Giebelfassade und der Umgang mit der alten Drehscheibe, berücksichtigt werden konnten.“ Ein Dank gehe daher auch an den scheidenden SPD-Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz, der sich in die Planungen zum Soziokulturellen Zentrum ebenfalls stark eingebracht hatte. „Jetzt müssen nur noch die Bauverträge unterschrieben werden. Dann könnte es schon im Frühjahr 2017 losgehen“, freut sich Seiffert.