
„Wir haben lange für das Zentrum gekämpft, es gab schwierige Verhandlungen. Jetzt kann der Bau endlich losgehen.“
Bereits im Oktober 2011 hatte der Rat auf Drängen der SPD-Ratsfraktion die Verwaltung beauftragt, einen Standort für soziale, kulturelle und bildungsrelevante Veranstaltungen im Stadtgebiet zu ermitteln. „Seitdem im Jahr 2002 das alte Freizeit- und Bildungszentrum geschlossen werden musste, war es eine Herzensangelegenheit der SPD, Ersatz zu finden“, erinnert sich Seiffert. Entsprechend froh ist sie, dass das neue Soziokulturelle Zentrum nun am alten Westbahnhof entstehen kann: „Studien haben ergeben, dass im Westen der Bedarf nach einem solchen Zentrum definitiv vorhanden ist. Das Zentrum ist hier also gut angesiedelt“, sagt Seiffert. „Erfreulich ist dabei auch, dass die Giebelfassade des alten Bahnhofs erhalten bleiben kann und so der unverwechselbare Charakter des Gebäudes bestehen bleibt.“
Mit Abschluss des Mietvertrags können nun die Baumaßnahmen beginnen, welche die Stadt mit einem Zuschuss von 1,5 Millionen Euro unterstützt. Geplant ist, dass die Arbeiten zu Beginn des kommenden Jahres eröffnet werden, mit einer Fertigstellung ist bis Mitte/Ende 2018 zu rechnen.