
Erstmals setzt die SPD dazu auch auf einen gezielten Wahlkampf im Internet.
„Auch wenn wir derzeit noch nicht die stärkste Fraktion im Rat sind, stellt die Braunschweiger SPD
aber die treibende Kraft in der hiesigen Kommunalpolitik“, erläuterten Pantazis und Bratmann.
Deshalb habe man sich entschieden, mit dem Slogan „Braunschweig bewegen“ in den diesjährigen
Wahlkampf zu ziehen. Inhaltlich setzt die SPD in ihren Plakaten auf zwei Säulen: „Wir stecken klare
Themen, an denen wir uns messen lassen möchten“, beschreiben Pantazis und Bratmann. „Dazu
haben wir starke Kandidaten, die viel Erfahrung in der Kommunalpolitik besitzen und
hochkompetente Arbeit leisten.“ So stelle die SPD derzeit 18 von 19 Bezirksbürgermeistern im
Stadtgebiet.
Die Plakate, die gemeinsam mit der Agentur Hinz und Kunst entworfen wurden, nehmen vier
Kernthemen aus dem Wahlprogramm auf: „Wir stehen für eine qualitative Kinderbetreuung von
Anfang an, der Schaffung von mindestens 5000 neuen und bezahlbaren Wohnungen und kostenlosen
Busfahrkarten für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II“, betonen Pantazis und
Bratmann. Das vierte Thema widmet sich dem Zusammenhalt in der Stadt: „Die Sozialdemokratie
steht, gerade in Zeiten wie diesen, für den Zusammenhalt und positioniert sich klar gegen
Ausgrenzung, Populismus und Intoleranz.“
Optisch werden die Plakate von einem markanten Rot-Ton dominiert, dazu sind einzelne
Themenfotos neben den jeweiligen Spitzenkandidaten platziert. „Wir zeigen, was wir schon erreicht
haben und vor allem, wer dafür steht“, sagen Bratmann und Pantazis. „Ein dominanter Einklinker in
weiß zeigt dazu, was die Braunschweiger SPD in der Zukunft umsetzen will.“
Erstmals sind auf den Plakaten auch QR-Codes zu finden, die auf die Wahlkampfseite www.bsbewegen.de hinweisen, die parallel zum Kampagnenstart am 1. August online gehen wird und ein optisch modernes Design besitzen wird. „Das Herzstück der Seite ist ein Blog, der von den
Spitzenkandidaten selbst inhaltlich bespielt wird“, freuen sich Pantazis und Bratmann auf diese
Neuerung. „Wir wollen erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so direkt über die Interessen
und Positionen unserer Spitzenkandidaten informieren können. Das gab es so noch nie.