„25 Millionen Euro mehr Regionalisierungsmittel – Besuch von Weil und Lies hat Symbolcharakter“

Braunschweig. 25 Millionen Euro zusätzliche Regionalisierungsmittel sollen zukünftig jährlich in den öffentlichen Nahverkehr in der Region Braunschweig fließen, die Gesamtsumme steigt somit auf 90 Millionen Euro. Was die SPD-Landtagsfraktion während ihrer jüngsten Klausurtagung am 26. Mai beschlossen hatte, wird am Freitag, 3. Juni durch den Ministerpräsidenten Stephan Weil und Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies im Altstadtrathaus der „Löwenstadt“ offiziell bekanntgegeben.

Christoph Bratmann, Fraktionsvorsitzender

Ein Besuch mit Symbolcharakter, wie die drei hiesigen Landtagsabgeordneten Klaus-Peter Bachmann, Christoph Bratmann und Dr. Christos Pantazis betonen: „Die Tatsache, dass gleich zwei hochrangige Vertreter der Landesregierung zu diesem Anlass nach Braunschweig kommen, zeigt die Wertschätzung für unsere Region.“

Die drei Politiker nutzen den Besuch von Weil und Lies, um auf die gute und enge Zusammenarbeit zwischen den SPD-Landes- und Kommunalpolitikern aufmerksam zu machen: „Bis zur rot-grünen Regierungsübernahme herrschte mit Blick auf die Unterstützung von Verkehrsprojekten in der Region Braunschweig Stillstand.“ Mittlerweile befänden sich die SPD-Politiker auf allen Ebenen aber in einem intensiven Austausch und konnten so diese wichtigen Landesmittel nach Braunschweig holen: „Diese Gelder werden helfen, überfällige Investitionen in die Infrastruktur anzustoßen.“ So soll beispielsweise zwischen den Großstädten ein Halbstundentakt und zwischen den Mittelzentren ein Stundentakt gewährleistet werden – Neuerungen, von denen alle Bürgerinnen und Bürger unmittelbar profitieren werden. Auch neue Projekte, wie Bürgerbusse oder die Ausweitung der Sammeltaxen, spielen in den Planungen eine Rolle. „Die Landesregierung hat den Bedarf in der Region Braunschweig erkannt – auch, weil Kommunalpolitiker massiv dafür geworben haben“, betonen Bachmann, Bratmann und Dr. Pantazis. Der Besuch von Weil und Lies unterstreiche eindeutig, dass die Region Braunschweig in der Politik der Landesregierung mittlerweile eine zentrale Rolle spielen würde.