
„Die Vereine haben sich in den vergangenen Monaten vorbildlich verhalten und Verständnis für die für sie schwierige Situation gezeigt“, erklärt SPD-Ratsherr Matthias Disterheft, der auch Mitglied im Bauausschuss ist. „Es freut uns als Fraktion, dass die Politik nun die Weichen für eine Verbesserung der Situation gestellt hat.“
Einstimmung hatte der Bauausschuss zuvor eine Vorlage der Verwaltung (16-02173) beschlossen. Diese sieht Investitionen auf dem Gelände in Höhe von 950.000 Euro vor, hiervon soll u.a. ein neuer Geschäftsstellentrakt auf dem Platz des durch den Brand zerstörten Gebäudes entstehen. Zusätzlich soll die seit Mitte 2014 leerstehende Einliegerwohnung im 1. Obergeschoss mit separater Zugangsmöglichkeit als Schiedsrichterzentrum hergerichtet werden. Die bisher als Schiedsrichterraum genutzte Umkleidekabine kann dann künftig als reguläre Mannschaftskabine genutzt werden. „Die Vereine, die die Bezirkssportanlage nutzen, haben ihre Wünsche mit einbringen können. Jetzt können schon im Juli die Bagger rollen“, erklärt Disterheft. Der Bau soll im September 2017 abgeschlossen sein.