„Umbau im Donauviertel kann beginnen“

Braunschweig. Mit großer Freude hat die SPD-Fraktion die Mitteilung im Planungsausschuss zur Kenntnis genommen, wonach im Jahr 2016 2,4 Millionen Euro an Fördermitteln durch Bund und Land für das Projekt „Soziale Stadt“ zur Verfügung gestellt werden. Ein Teil dieser Summe fließt in das laufende Projekt „Westliche Ringgebiet“ (mit Eigenmitteln insgesamt 1,5 Millionen Euro) ein, der größere Teil steht aber für das neu aufgenommene Donauviertel zur Verfügung (insgesamt 2,1 Millionen Euro).

Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Planungsausschuss

Der Sanierungszeitraum für das Donauviertel beträgt insgesamt zehn Jahre und ist mit einem Gesamtfinanzvolumen von knapp 27 Millionen Euro ausgestattet. „Ziel des Programms „Soziale Stadt" ist es, die Lebenssituation der ca. 5000 Braunschweiger, die dort leben, durch eine aktive und nachhaltige Stadtpolitik und soziale Erneuerung nachhaltig zu verbessern", erklärt Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher im Planungsausschuss. Insbesondere das für den Bereich des Donaucampus geplante Projekt zur aktiven Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche hebt Dobberphul in diesem Zusammenhang hervor: „Hier bekommen die Jugendlichen des Quartiers hochwertige Angebote, die sie in ihren sozialen Kompetenzen und ihren Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf stärken werden“, ist sich Dobberphul sicher.

"Die SPD-Ratsfraktion wird sich auch weiterhin dafür stark machen, die Städtebauförderung durch Bund und Land zu erhalten und weiterhin auszuweiten, weil sie einen Baustein der Stadtentwicklungspolitik darstellt und wichtige Impulse für die städtebaulichen Entwicklung in den Quartieren gibt", resümiert Dobberphul.