Begehung des Westbahnhofs am 21. April 2015

Braunschweig. Auf Initiative von Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz (SPD) wurden im April die Sanierungsbereiche am Westbahnhof in Augenschein genommen. Neben Annette Johannes, Ratsfrau und Vorsitzende des Sanierungsbeirates im Bereich der sozialen Stadt, nahmen auch Bürgermeisterin Annegret Ihbe und Ratsherr Manfred Dobberpfuhl als Mitglied des Planungs- und Umweltausschusses sowie weitere Bezirksratsmitglieder an der Ortsbegehung teil. Unterstützt wurden sie durch Fachleute der Stadtverwaltung.

Annette Johannes, Ratsfrau und Sprecherin im Grünflächenausschuss
Ratsfrau Annette Johannes (3.v.l.), Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz (4.v.l.) und Brügermeisterin Annegret Ihbe (6.v.l.) bei der Ortsbegehung.
Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz und andere Teilnehmer bei der Begehung des Westbahnhofs.
Im Hintergrund ist die Skateranlage zu sehen.
Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz spricht zu der Gruppe.

Auch Vertreter der ansässigen Firmen nahmen an der Begehung teil.

Durch Fördergelder des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ wurde die Blücherstraße saniert und mit einem Wendehammer versehen umgebaut.

Zurzeit besteht eine Problematik dadurch, dass die Zulieferung der an der Blücherstraße ansässigen Firmen eigentlich über den Pippelweg erfolgen soll. Diese Strecke ist vielen Navigationssystemen nicht bekannt. Daher werden die LKWs über die Hugo-Luther-Straße in die Blücherstraße geschickt. Dort ist die Straße aber gesperrt und sie fahren dann über das Gelände einer direkt anliegenden Firma.

Durch die Begehung wurde deutlich, dass die derzeitigen Verkehrsschilder, die auf die Änderung der Verkehrsführung hinweisen, so unglücklich aufgestellt sind, dass Fahrer ohne Ortskenntnis diesen nicht folgen können. Daher wurde die Verwaltung gebeten, sich dieser Problematik anzunehmen und prakmatische Vorschläge zu erarbeiten.

Des Weiteren wurde u. a. angeregt, dass mehr und größere Mülleimer im Bereich des Jugendplatzes aufgestellt werden sollen. Die SPD wird die gesamte verkehrstechnische Problematik im Dialog mit den betroffenen Akteurinnen und Akteuren vor Ort weiter intensiv begleiten.