




In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand die nationalsozialistische Verfolgung der Juden einen Höhepunkt. In gezielten Aktionen überfielen SA- und SS-Trupps die Braunschweiger Synagoge, verwüsteten Geschäfte und zahlreiche Wohnungen. Fast alle jüdischen Männer wurden verschleppt und in den folgenden Tagen in Konzentrationslager gebracht.
Der Kranzniederlegung bei der Gedenkveranstaltung am 9. November 2014 folgten stumme Gebete der Anwesenden, und Niedersachsens Landesrabbiner Jonah Sievers sprach die Gebete "El Male Rachamim" und "Kaddisch".
Anschließend inszenierte das Trio Oyftref und Oskar Ansull in der Jüdischen Gemeinde Braunschweig die literarisch-musikalische Zeitreise „BROOKLYN oder Ein Jude geht nach Amerika“.