
Die anwesenden Taxifahrer äußerten ihren Unmut über mangelnde Information und Beteiligung bei der Umverteilung der Taxenstände.
Die SPD-Fraktion stellte heraus, dass fehlende Taxenstände insbesondere an der VW-Halle ein großes Problem seien. Nach Großveranstaltungen müssen erst Taxenzentralen angerufen werden und dann „geht es nach dem Windhund-Prinzip, wer ein Taxi benutzen kann", so SPD-Ratsfrau Annegret Ihbe. „Das ist nicht hinzunehmen. Die Erreichbarkeit von Taxen durch die Besucherinnen und Besucher muss gewährleistet sein. Das ist eine Frage der Kundenfreundlichkeit."
Außerdem müssen bei Planungen zur Einrichtung oder Verlagerung von Taxenständen Gespräche mit Vertretern des Taxengewerbes geführt und deren Belange berücksichtigt werden.
Die SPD-Fraktion begrüßt, dass die Gespräche zwischen Verwaltung und Taxengewerbe wieder aufgenommen werden, um zu akzeptablen Lösungen für alle Beteiligten zu kommen. Die SPD-Fraktion wird die Entwicklung weiter verfolgen und in einer der nächsten Sitzungen des Wirtschaftsausschusses vorstellen lassen.