Gedenken an Heinrich Jasper

Am 19. Februar, dem 68. Todestag von Heinrich Jasper, gedachte die SPD-Ratsfraktion des sozialdemokratischen Politikers und legte vor der Haushaltssitzung des Rates einen Kranz am Jasper-Ehrenmal am Ruhfäutchenplatz nieder.

Jasper-Ehrenmal am Ruhfäutchenplatz
Die Bürgermeisterinnen Annegret Ihbe und Friederike Harlfinger (v.l.) vor dem Ehrenmal.

Dort befindet sich eine vom Bildhauer Jakob Hofmann gefertigte Stein-Büste Jaspers.
Heinrich Jasper, geboren am 21.08.1875, war Rechtsanwalt, Braunschweiger SPD-Stadtverordneter, Mitglied des Braunschweigischen Landtags und mehrfacher Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig. Er wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und starb 1945 in Bergen-Belsen.
Ihm zu Ehren wurde im Jahre 1946 die frühere „Kaiser-Wilhelm-Straße“ im östlichen Ringgebiet in Jasperallee umbenannt.
Neben Bürgermeisterin Annegret Ihbe, die die Anwesenden begrüßte, und Stadtrat Ulrich Markurth nahmen die SPD-Ratsmitglieder Kate Grigat und Kai Florysiak an der Kranzniederlegung teil.