
Auch wenn im Regionalisierungsprozess häufig die Unterschiede betont und gepflegt werden: Es gebe deutlich mehr Einendes, als Trennendes. Man dürfe keine Unterschiede herbeireden. Bis es zu den richtigen weitreichenden Lösungen komme, müsse weitergearbeitet werden, denn die Zeit laufe weiter.
Kai Florysiak: „ Die Allianz ist für die Region Projektpartner, Anstoßgeber, Umsetzer und Lückenschließer.“ Wer hier lebe, der wisse wie schön es sei. Aber unserer Region hafte ein Graue-Maus-Image an. Unsere Region habe die ungünstigste demografische Perspektive in ganz Niedersachsen. Dies habe enorme Auswirkungen auf die Gemeinden und Unternehmen. Florysiak: „Wir brauchen einander, um diese Herausforderungen zu stemmen. Braunschweig ist am besten geholfen, wenn das Umland attraktiv ist.“
Damit diese Allianz und die Beschäftigten Planungssicherheit bekommen, habe die SPD-Ratsfraktion die Entfristung der finanziellen Förderung gefordert.
Die Allianz für die Region GmbH will unsere Region Braunschweig zur Referenzregion Arbeit und Lebensqualität machen. Als Handlungsfelder wurden Energie, Bildung, Gesundheit, Freizeit, Verkehr und Automobilwirtschaft definiert.
Die Allianz für die Region sei ein pragmatischer Ansatz zur Zusammenarbeit. Eine Allianz von Privatwirtschaft und Kommunalpolitik, eine Allianz der kreisfreien Städte und Landkreise für die Region. Für Braunschweig sei es wichtig, selbst Ideen zu entwickeln und in die Allianz einzubringen.
Ratsherr Kai Florysiak appellierte daher an die Ratsmitglieder: „Lassen Sie uns Ideen entwickeln und in die Arbeit der Allianz einbringen. Lassen Sie uns Verantwortung für die Region tragen. Man schaut aus den anderen Gemeinden sehr genau auf uns. Senden wir heute ein starkes Signal in die Region: Eine für Alle, Alle für Einen. Braunschweig ist dabei!“