
Manfred Pesditschek
Wörtlich heißt es dort:
„Häufig erreichen uns telefonische Anfragen von Bürgern, die Probleme mit ihrem Vermieter haben oder nach dem Erwerb von elektrischen Unterhaltungsgeräten Schwierigkeiten bei Reklamationen haben und erwarten Rechtsberatung. Solchen Bürgern können wir leider nicht helfen, sondern hier ist die Verbraucherzentrale (ehemals in der Kuhstraße, jetzt in WOB) eher Ansprechpartner als wir, worauf wir beratend hinweisen.
“Dagegen kann man auf der Seite der CDU-Ratsfraktion unter der Überschrift „Warum soll Braunschweig für die Region zahlen“ nachlesen: „Nie wurden wir darauf angesprochen, dass eine Beratungsstelle fehlt“. Allein schon diese Aussage ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Sie weist eher darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger der CDU kein Engagement in Sachen Verbraucherschutz zutrauen.
Genauso peinlich ist die Behauptung in diesem Artikel, dass das in Braunschweig beabsichtigte Regionalzentrum der Verbraucherzentrale von den umliegenden Gemeinden mitbenutzt werde, die Stadt Braunschweig aber alleine auf den Kosten sitzenbleibe. So könne man mit dem Geld der Braunschweigerinnen und Braunschweiger nicht umgehen. Nicht die geringsten Probleme hatte die CDU aber damit, dass bisher die Braunschweiger auf die Beratungsstellen in Wolfsburg und Peine verwiesen werden, die von diesen Städten finanziert werden.
SPD-Fraktionsvorsitzender Manfred Pesditschek: Wir sind froh darüber, dass es noch in diesem Jahr zur Errichtung einer Verbraucherzentrale kommen wird, und werden jetzt sogar noch von der Stadtverwaltung in der Richtigkeit dieser Entscheidung bestätigt.