




Die Tour führte uns über den Bürgerpark (Hotel-Neubau) über das Harz und Heide Gelände (Wohnmobilstellplätze) zum Autobahndreieck Süd, mit einer sonnigen Pause am Südsee. Von dort ging es über die Borsigstraße zum Eisenbahn-Ausbesserungswerk und dann über Rautheim an den Kasernen vorbei in die Feldmarkt in Richtung Riddagshausen. Unser Ziel war in diesem Jahr der Kleingartenverein "Mückenburg" an der Georg-Westermann-Allee.
Neuer Radweg vom Harz und Heide Gelände in Richtung Autobahndreieck Süd.
Frank Flake, Cornelia Seiffert und Annette Johannes beobachten die Pflanzarbeiten am Wegesrand.
Halt auf dem Radweg auf der Brücke über das Autobahndreieck. Manfred Dobberphul erläutert das Autobahndreieck Süd und die Erweiterung des Ringgleises bis in die Gartenstadt.
Bei schönstem Sonnenschein legten wir eine Pause am Südsee ein und fühlten uns wie am Steinhuder Meer!
Frank Flake und Manfred Dobberphul an der Ampel über die Wolfenbütteler Straße, die Ampelschaltung ist nicht sehr Fußgänger/Radfahrer freundlich (lange Wartezeiten).
Regenpause bei ALSTOM! Detlef Kühn erläutert die Entwicklung am Gelände "Ausbesserungswerk".
Vom Ausbesserungswerk ging es weiter bis nach Rautheim an die Infotafel zum Baugebiet Roseliesviertel.
Auf dem letzten Stück des Weges zum Gartenverein kamen wir noch am "Sandmagerrasen" vorbei, dessen Entstehung uns von Detlef Kühn erläutert wurde.
Am Ziel angelangt ´wurden wir schon von den "Nichtradlern" erwartet und auch der Grill war schon angeheizt, so das wir nun zum gemütlichen Teil übergehen konnten!
Impressionen der Radtour 2012
Radtour 2012 der Braunschweiger SPD: Es ist noch viel zu tun!
Die Braunschweiger SPD setzt sich seit Jahren dafür ein, Braunschweig zu einer der fahrradfreundlichsten Städte in Deutschland zu entwickeln. Dabei sind in den letzten Jahren in Braunschweig bereits erhebliche Verbesserungen vorgenommen worden. Doch wo ist noch Handlungsbedarf? Auch in diesem Jahr lud die Ratsfraktion der Braunschweiger SPD zu ihrer traditionellen Radtour ein, um sich konkret ein Bild der aktuellen Radverkehrssituation in Braunschweig zu machen.
„Der Radverkehr ist die klimafreundlichste Verkehrsart und somit ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz“, so SPD-Ratsherr Manfred Dobberphul. Seit Jahren setzt sich die SPD für eine Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur ein und wird sich auch weiter für die Verbesserung und den Ausbau des Radwegenetzes in Braunschweig stark machen. Zum den Haushalt 2012 brachte die SPD einen Antrag zur Erhöhung der Mittel zur Sanierung von Radwegen in Braunschweig ein. Zusätzliche 100.000 EUR wurden hierfür bewilligt.
Gerade vor der Diskussion um die Einhaltung des EU-weit festgeschriebenen Grenzwerts für Stickstoffdioxide kommt unter anderem der Forderung nach dem Ausbau des Radverkehrs eine entscheidende Bedeutung zu. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Fahrradverkehrswegekonzeptes muss aus SPD-Sicht die Situation der Radwege in Braunschweig erheblich voranbringen. Hier setzen wir auf die Verbesserung der Beleuchtungssituation oder der Fahrbahndecken, den Ausbau weiterer Fahrradstraßen und von Fahrrad-Abstellanlagen“, fügte Unterbezirksvorstandsmitglied William Labitzke hinzu.
Folgende Verbesserungen strebt die Braunschweiger SPD weiter an:
Fahrradabstellanlagen verbessern
Für uns hat die Beseitigung des unschönen Anblicks der vielen angehäuften Fahrräder am Bahnhofsvorplatz Priorität. Hier müssen im Bahnhofsumfeld sowie vor der Hauptpost viele dezentrale Fahrradabstellanlagen aufgestellt werden, so dass sich ein geordnetes Abstellen der Fahrräder erreichen lässt; außerdem muss und kann auch die Fahrradstation noch erheblich stärker genutzt werden.
Weitere Fahrradabstellanlagen können überall in der Stadt ebenfalls noch aufgestellt werden, mit Priorität vor der Brunsviga, im Magniviertel, auf der Lange Straße/Meinhardshof, vor dem Hauptfriedhof, auf der Straße "Neue Güldenklinke", ggf. auch vor dem Finanzamt, um nur einige zu nennen.
Partnerschafts- und Einheitsradweges Braunschweig – Magdeburg
Zur letzten Ratssitzung hat die SPD-Ratsfraktion einen Antrag zur Einrichtung eines Partnerschafts- und Einheitsradweges Braunschweig – Magdeburg eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Der etwa 110 km lange Radweg soll vom Braunschweiger Rathaus auf der Trasse des Fernradwegs Enschede – Helmstedt, weiter über die Gedenkstätte Marienborn und dann über die Dörfer in Sachsen-Anhalt bis zum Rathaus in Magdeburg verlaufen. Die SPD bietet in ihrem seit über 20 Jahre lang angebotenen Fahrradprogramm bereits im Jahre 2002 erstmals gefahren und jährlich wiederholen diese Fahrt an jedem 3. Oktober.
Autofreier Sonntag mit Radevent
Die SPD hat vor, jährlich am autofreien Sonntag in Braunschweig ein großes Radevent zu etablieren, das so ähnlich wie in Berlin die Sternfahrt oder in München das Nachtradeln ein Radel-Erlebnis auf abgesperrten Straßen, auf den Fahrradstraßen, auf dem Ringgleis oder anderswo ermöglicht, tausende von Radlerinnen und Radlern aus Braunschweig und der Region anzieht und besonders auch eine Demonstration für eine gute Weiterentwicklung des Radfahrens in der Region Braunschweig (für ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer, für eine bessere Infrastruktur usw.) ist. Dazu sind bereits Gespräche mit dem ADFC als potentieller Mitveranstalter geführt worden.
Regionaler Radverkehr
Auch in der Region wird überlegt, Flussradwege an Oker, Schunter oder Fuhse auszuweisen und eine Verbesserung der Städteverbindungen anzustreben. Dazu bedarf es an den Radwegen Infotafeln, Tische und Bänke sowie Hütten zum Unterstellen aufzustellen. Hier ist noch sehr viel zu tun, aber im Rahmen der Kampagne "Allianz für die Region" ist dieser Bereich ein wichtiger Baustein im Themenfeld "Freizeit".