
Inzwischen haben erste Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und der Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN) stattgefunden, die die Einrichtung betreiben soll. Die VZN hat auch schon geeignete Räumlichkeiten im Magniviertel gefunden, die zum 1. September zur Verfügung stehen. Um die Einrichtung zu beschleunigen, bringt die SPD zum morgigen Verwaltungsausschuss einen Antrag ein, mit dem die Rahmenbedingungen für die Beratungsstelle festgelegt werden sollen. Dabei geht die SPD von folgenden Eckwerten aus:
• Für die Einrichtung wird ein einmaliger Zuschuss in Höhe von bis zu 50.000 Euro gewährt.
• Für die laufenden Kosten wird ein jährlicher Zuschuss bis zu 135.000 Euro gewährt, im Jahre 2012 anteilig.
Nach Auffassung der SPD kann mit dieser Ausstattung eine Öffnungszeit von mindestens 18 Wochenstunden gewährleistet werden, neben Servicetelefon und Terminen für Beratungsstunden.
Um der VZN Rechtssicherheit zu verschaffen, soll die Stadt mit der VZN zunächst einen Vertrag über 5 Jahre abschließen.
Das zur Anmietung vorgesehene Ladenlokal erscheint geeignet und angemessen. Falls eine Anmietung nicht realisierbar sein sollte, soll die VZN gemeinsam mit der Stadt einen anderen Standort finden.
SPD-Fraktionsvorsitzender Manfred Pesditschek: „Wir hoffen und erwarten, dass es nun zügig zum Abschluss der Vereinbarung und zur Einrichtung der Stelle kommt, damit Ratsuchende nicht länger nach Peine oder Wolfsburg fahren müssen, um die Beratung in Anspruch zu nehmen.“