Sozialpaket der SPD Braunschweig

Das Ehrenamt stärken, gesellschaftliche Teilhabe verbessern und die sozialen Einrichtungen, Vereine und Verbände in Braunschweig fördern: Das sind die haushaltspolitischen Ziele der SPD-Ratsfraktion für 2012 im Bereich Soziales. „Menschen, die sich sozial engagieren wollen, müssen auch eine entsprechende Unterstützung erhalten“, fordert die Sozialausschussvorsitzende Annette Schütze.

Sozialpolitische Sprecherin
Annette Schütze

Der Bedarf an ehrenamtlicher Tätigkeit steigt. Die Stadt Braunschweig sollte sie auch entsprechend würdigen und die Vermittlung von Bedarf und Angebot unterstützen. Teilhabe zu ermöglichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, in der auch die Stadt einen Beitrag leisten kann. Dieses stellt auch der Beirat des Präventionsnetzwerkes gegen Kinder- und Familienarmut fest und empfiehlt in seinen Handlungsempfehlungen eine zentrale Koordinations- und Präventionsstelle. Die SPD-Ratsfraktion fordert die Verwaltung auf, diese Empfehlung umzusetzen. Ebenfalls muss nun auch endlich der Neue Braunschweig Pass eingeführt werden. Mit Vergünstigungen soll die Teilhabe u. a. an Sport und Kultur ermöglicht werden.
„Uns geht es auch um die Wertschätzung der Arbeit der zahlreichen Einrichtungen, Vereine und Verbände“, erläutert Annette Schütze. „Wir wollen Planungssicherheit für drei Jahre, damit die Angebote zur Unterstützung von Menschen in Notsituationen auf Dauer auch in ihrer hohen Qualität erhalten bleiben.“