
„Unglaublich diese Kehrtwendung“, so der Feuerwehrausschussvorsitzende der SPD-Fraktion, Matthias Disterheft. Die o.a. Mitteilung wird mit den Worten „Für die zur Gefahrenabwehr in der Stadt Braunschweig vorzuhaltende Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr müssen geeignete bauliche Anlagen (Feuerwachen und Feuerwehrhäuser) bereitgestellt und unterhalten werden“ eingeleitet. „Nur wenige Zeilen später diesen wichtigen Grundsatz mit dem Verschieben der geplanten Bauvorhaben ad absurdum zu führen ist schon ein starkes Stück“, so Disterheft weiter.
„Mit derSicherheit der Einwohnerinnen und Einwohner so leichtfertig umzugehen, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir werden in den anstehenden Haushaltsberatungen um die zeitnahe Umsetzung dieser wichtigen Maßnahmen zur Sicherstellung eines verlässlichen Brandschutzes in Braunschweig kämpfen, stellt Disterheft klar.
„Es ist unglaublich, wie die Verwaltung mit einem mit breiter Mehrheit gefassten Ratsauftrag umgeht. Die Mittel stehen zur Verfügung, die Notwendigkeit der Maßnahmen ist belegt. Nun gilt es zügig an die Umsetzung zu gehen. Durch engagiertes Verwaltungshandeln oder auch durch die Einschaltung von Dritten“, so der SPD-Feuerwehrexperte.