Die angekündigte neue Priorität in der Kinderbetreuung und dem Engagement für Ältere und Menschen in Not im aktualisierten Programm- und Handlungsrahmen von Oberbürgermeister Dr. Hoffmann sieht die SPD-Ratsfraktion im Widerspruch zu seiner bisherigen Politik. Zu verzeichnende Verbesserungen wie der Ausbau der Kinderbetreuung oder die Anerkennung von Schulen für einen Ganztagsbetrieb sind die Folge gesetzlicher Vorgaben bzw. von Bundesinitiativen. Die Hilfe für Menschen in Not, wie sie die Sozialvereine und -verbände leisten, mussten dagegen in den letzten Jahren drastisch eingeschränkt werden, weil die freiwilligen Leistungen der Stadt gekürzt wurden.